Vassilakou will "niemals" Kooperation mit FPÖ, BZÖ

Vassilakou reagierte mit ihrer Absage an FPÖ und BZÖ auf Kritik der Sängerin und Autorin Erika Pluhar, die gemeinsam mit Ingrid Thurnher beim Sommergespräch auf der Seefestspielbühne in Mörbisch die Fragen stellten. Pluhar hatte den Grünen vorgeworfen, “politisch angepasst” zu sein. Vassilakou konterte, ihre Partei trete klar für “Menschlichkeit, Weltoffenheit und Menschenrechte” ein und würde klar aufzeigen, “wo rechtsextreme Umtriebe vorhanden sind in der Zweiten Republik, die keinen Platz haben.”
Auf die Frage, welche Türen Vassilakou öffnen wolle, möglicherweise auch in Richtung Rechtsparteien, meint die Politikerin, sie möchte Türen öffnen “hin zu den Erneuerungskräften, die es gibt in unserer Gesellschaft”. Als Beispiel nannte sie die Stromproduktion: “Wenn ich erreichen möchte, dass Österreich, sagen wir im Jahr 2020, vollkommen unabhängig ist von Stromimporten, dann brauche ich offene Türen, Zugänge zu allen Kräften in der Gesellschaft.” Inhaltlich sprach sich die Grüne für einen Rechtsanspruch “für junge Menschen und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr auf eine Lehrstelle oder gleichwertigen Ausbildungsplatz” aus.
Bei der Wien-Wahl möchte Vassilakou “selbstverständlich” gewinnen. Ihre Zukunft sieht die Vertretung von Bundessprecherin Glawischnig, die zurzeit in Polit-Babypause ist, weiter in der Kommunalpolitik: “Selbstverständlich will ich gerne eines Tages Bürgermeisterin von Wien sein.”
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