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Van der Bellen meldet sich per Video zu Wort

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Alexander Van der Bellen hat sich im Netz an die Bevölkerung gewandt.
Alexander Van der Bellen hat sich im Netz an die Bevölkerung gewandt. ©APA
Wahlsieger und amtierender Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat angesichts der positiven Hochrechnungen, die eine Wiederwahl im ersten Wahlgang prognostizieren, in einer Videobotschaft seinen Wählerinnen und Wählern gedankt. "Danke für Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen", sagte er in der am späten Sonntagnachmittag via Social Media verbreiteten Botschaft, die auch in der Wahlzentrale seiner Unterstützer bejubelt wurde.

"Als Bundespräsident möchte ich heute allen danken, die ihr demokratisches Recht in Anspruch genommen haben und zur Wahl gegangen sind. Das ist wichtig", sagte er und nannte den Wahltag den "höchsten Feiertag der Demokratie". Als Kandidat wolle er sich gerne "bei allen bedanken, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben".

"Ich lade alle konstruktiven Kräfte ein"

Nun gelte es, gemeinsam nach vorne zu schauen und sich ohne Verzögerung wichtigen Themen zu widmen. "Egal, ob Sie mir persönlich Ihre Stimme anvertraut haben oder einem anderen Kandidaten, ich werde nach bestem Wissen und Gewissen für alle Österreicherinnen und Österreicher und alle die in Österreich leben arbeiten."

Und Van der Bellen weiter: "Ich lade alle konstruktiven Kräfte ein: Packen wir's gemeinsam an. Die Aufgaben die vor uns liegen sind groß und es braucht einen Schulterschluss um sie zu lösen. Ich werde ab morgen an die Arbeit gehen und das Meinige dazu beitragen."

Keine gemähte Wiese

Zuvor hatte sich Van der Bellens Kampagnensprecher Stephan Götz-Bruha erfreut über die Hochrechnungsergebnisse gezeigt. Es sei "für uns sehr, sehr fein, wenn das Ergebnis hält", sagte Götz-Bruha im ORF.

Mit früheren Wahlen, in denen amtierende Bundespräsidenten zur Wiederwahl angetreten sind, sei dieser Urnengang nicht zu vergleichen, verwies Götz-Bruha auf die Rekordzahl von sechs Gegenkandidaten und die herrschenden Krisen. Außerdem seien Stichwahlen international durchaus üblich. Van der Bellen habe immer gesagt, dass es knapp werde und es keine gemähte Wiese gebe.

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(APA)

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