Bei weitem mehr Journalisten und Kamerateams als beim ersten Wahlgang im April erwarteten diesmal den ehemaligen Bundessprecher der Grünen. Auch die Polizei war verstärkt präsent, ebenso wie Mitarbeiter des Magistrats. Van der Bellen traf bei sonnigem, aber stürmischem Wetter in Begleitung seiner Frau Doris Schmidauer kurz nach 11 Uhr ein. Vorerst ohne Statement ging es zur Stimmabgabe ins mit Fotografen und Kameraleuten gesteckt volle Wahllokal.
Danach war das Gedränge weiter riesig, Van der Bellens Mitarbeiter konnten für den Kandidaten vor der Schule kaum Platz schaffen. Als es dann soweit war, freute sich der Grüne über den schönen Tag, bat aber auch um einen Moment des Gedenkens für die Opfer des Amoklaufs in Nenzing.
Danach erklärte er bereitwillig, dem alphabetisch zweiten auf dem Stimmzettel , also sich selbst seine Stimme gegeben zu haben. Es sei sehr wichtig, diesmal wählen zu gehen; nicht nur für seine Sympathisanten, sondern auch für jene, die nicht so gern für ihn stimmten, aber noch weniger gern für seinen Gegenkandidaten Norbert Hofer.
Wie beim letzten Mal wolle er nun mit Freunden Mittag essen, den Nachmittag zu Hause verbringen und dann in die Hofburg gehen, so Van der Bellen.
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