Das teilten die Ärzte am Donnerstag in der ostspanischen Hafenstadt mit. Die elf Jahre alte Tochter der Frau wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Unterdessen wird weiter darüber spekuliert, warum der Zug doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war. Die Ermittler schließen nach Presseberichten auch nicht aus, dass der Fahrer die U-Bahn absichtlich zum Entgleisen brachte. Wahrscheinlicher sei jedoch, dass der 39-Jährige abgelenkt wurde oder einen Ohnmachts- oder gar Herzanfall erlitt.
Bei der Autopsie konnten aber keine Besonderheiten festgestellt werden. Die Leiche sei zu sehr verstümmelt gewesen. Fest stehe aber, dass der Fahrer weder Alkohol getrunken noch Drogen eingenommen habe. Freunde berichteten, der 39-Jährige habe den Job in Kürze wechseln wollen. Er war eigentlich Informatik-Ingenieur und hatte kürzlich eine Prüfung zum Eintritt in den öffentlichen Dienst bestanden.
Zu dem Unglück am Montag war es gekommen, als die U-Bahn mit 83 Kilometern pro Stunde in eine Tunnelkurve raste, wo nur Tempo 40 erlaubt war. Der Zug entgleiste, zwei Waggons stürzten um. Fast 50 Menschen wurden verletzt.
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