Im ersten Halbjahr hatte das Vorsteuer-Minus erst 139 Mio. Euro betragen, 2008 war in den ersten neun Monaten noch ein Plus von 52 Mio. Euro erzielt worden. Operativ sei man heuer in den ersten drei Quartalen mit einem positiven Ergebnis von 307 Mio. Euro etwa ebenso gut wie in den vergangenen Jahren gewesen, belastet hätten aber die Risikovorsorgen und Korrekturen von Beteiligungsansätzen, erklärte die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) am Freitag.
Nach Steuern reduzierte sich der Periodenfehlbetrag auf minus 487 Mio. Euro, nach plus 30 Mio. Euro auf Basis der adaptierten Zahlen Jänner bis September 2008. Den Anteilseignern des Mutterunternehmens ist davon ein Fehlbetrag von -473 (+11) Mio. Euro zurechenbar.
Mit den gesetzten Maßnahmen werde die ÖVAG 2010 den Turnaround schaffen, wird betont. Im 3. Quartal sei die Kapitalausstattung trotz des negativen Ergebnisses “komfortabel” gewesen mit einer (über dem gesetzlichen Mindesterfordernis liegenden) Kernkapitalquote von 8,5 Prozent und einer Eigenmittelquote von 11 Prozent.
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