Die Passiva belaufen sich auf rund vier Mio. Euro. Auch die Muttergesellschaft V-Stein Holding GmbH ist mit 2,1 Mio. Euro Passiva insolvent. V-Stein war mit ihren beiden Tochterunternehmen ABSW Rheintalstein GmbH in Dornbirn-Schwefel und der DEK GmbH in Au im Bereich mineralische Baustoffe tätig. Als beide in wirtschaftliche Schieflage gerieten, stieg eine Investorengruppe ein. Die DEK hatte sich bei einer Baustelle überhoben, die aufgrund einer Fehleinschätzung ein Mehrfaches des Kalkulierten kostete. Am 19. November 2013 musste das in den Bereichen Kiesabbau, Deponie und Aushubmaterialhandel aktive Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Mitarbeiter waren zu dem Zeitpunkt bereits gekündigt worden.
52 Gläubiger betroffen
Auch die ABSW Rheintalstein, die unter anderem einen Steinbruch betrieb, war nicht zu halten. Die Verluste der vergangenen Jahre hätten nicht abgedeckt werden können, hieß es in der KSV-Aussendung. Passiva von rund vier Mio. Euro stehen Aktiva von 310.000 Euro gegenüber. 52 Gläubiger sind von der Insolvenz betroffen.
Unternehmen werden geschlossen
Damit fehlte auch der Muttergesellschaft V-Stein Holding GmbH mit Sitz in Lustenau die Zukunftsperspektive, zumal übernommene Haftungen für die Töchter schlagend wurden. Die Passiva der V-Stein belaufen sich auf 2,1 Mio. Euro, die Aktiva gab der KSV mit rund 32.000 Euro an. Beide Unternehmen sollen geschlossen werden.
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