USA weisen Kritik zurück
Die Regierung in Washington halte im Gegenteil die Verbreitung von „wirtschaftlicher und politischer Freiheit“ für die „beste Verteidigung gegen den Terrorismus“, sagte Außenamtssprecher Richard Boucher am Dienstagabend in Washington. Extremisten fänden dann keinen Nährboden. Die Förderung der Demokratie in der Welt sei ein „wichtiger Bestandteil unserer Hilfe im Kampf gegen den Terrorismus“, sagte Boucher.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hatte den USA zuvor in ihrem Jahresbericht vorgeworfen, über die Verletzung von Menschenrechten durch ihre Verbündeten im Anti-Terror-Kampf hinwegzusehen. Vor allem in Pakistan, China, Saudiarabien und bei afghanischen Kriegsherren drücke Washington ein Auge zu, kritisierte Human Rights Watch. Im Umgang mit den Gefangenen auf der US-Militärbasis Guantànamo in Kuba missachteten die USA selbst die grundlegendsten Menschenrechte. Der internationale Kampf gegen den Terrorismus diene aber auch anderen westlichen Ländern als Entschuldigung, in Moskau nicht mehr gegen die Missachtung der Menschenrechte in der abtrünnigen Kaukasusrepublik Tschetschenien zu intervenieren.
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