Auch auf den Straßen kam es zu einem Verkehrschaos: Allein in New Jersey zählte die Polizei bis zum Abend 1.300 Unfälle. Am Samstag entspannte sich die Lage an der Ostküste wieder, die Sturmwarnung für New York wurde aufgehoben.
Auch die Autokolonne von Präsident George W. Bush hatte mit dem Wetterumschwung zu kämpfen: Auf dem Weg zum Präsidentenlandsitz Camp David kollidierte eines der Fahrzeuge in Maryland auf glatter Fahrbahn mit einem anderen Auto. Verletzt wurde niemand. Pennsylvania und New Jersey meldeten acht Tote durch Verkehrsunfälle bei Schnee und Eis.
In Maryland fielen bis zu 15 Zentimeter Schnee, für die höheren Lagen der Staaten New York und Pennsylvania rechneten Meteorologen mit mehr als 30 Zentimetern Schnee.
Der Wintersturm machte Hoffnungen auf die Ankunft des Frühlings erst einmal zunichte: Noch zur Wochenmitte war es in der Region 21 Grad Celsius warm gewesen. Experten zufolge ist winterliches Wetter im März allerdings nichts Ungewöhnliches im Nordosten der USA. Da hat man normalerweise sogar die heftigsten Stürme, sagte der Meteorologe Kevin Lipton in Albany.
Am Donnerstag hatte die US-Behörde NOAA bekannt gegeben, dass der vergangene Winter weltweit der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 war. Demnach lagen in der nördlichen Hemisphäre zwischen Dezember und Februar die Temperaturen an Land und in den Meeren 0,72 Grad Celsius über dem Durchschnitt.
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