USA: Prozess gegen Ku-Klux-Klan
Der Beginn des Prozesses gegen den 80-jährigen Laienprediger Edgar Killen wegen des Mordes an drei jungen Bürgerrechtlern vom 21. Juni 1964 war für Montag in Philadelphia anberaumt, wie der US-Gerichtssender Court TV berichtete. Obwohl das Bundeskriminalamt FBI damals genug Beweise einschließlich der Geständnisse von drei Tatbeteiligten zusammengetragen habe, sei niemand wegen des Dreifachmordes angeklagt worden.
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Zugleich zeigte er öffentlich seine Sympathie mit den Mördern. Ich sage nicht, dass sie etwas falsch gemacht haben, sagte Killen der Tageszeitung Jackson Clarion-Ledger. Am 21. Juni 1964 wurden drei 20 bis 24 Jahre alte Bürgerrechtler, die Afroamerikaner für Wahlen registrieren wollten, vorläufig wegen verdächtigen Verhaltens festgenommen. Den Angaben zufolge wurden die drei Männer nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis gegen 22.30 Uhr einem Mob des Ku-Klux-Klan übergeben. Sie wurden danach auf einer Landstraße bei Philadelphia erschossen und die Leichen vergraben.
Damals Angst vor Ku-Klux-Klan
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