Diese Botschaft hätten Vertreter Nordkoreas bei einem Treffen von Diplomaten beider Länder in New York Ende Juni und Anfang Juli übermittelt, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Peking unter Berufung auf nicht näher genannte diplomatische Kreise.
An den Treffen nahmen Joseph DeTrani, der US-Sondergesandte für Verhandlungen mit Nordkorea, und Ri Gun, der Leiter der Behörde für US-Angelegenheiten im nordkoreanischen Außenministerium, teil. US-Vertreter forderten Nordkorea auf, ebenfalls ranghohe Regierungsvertreter in die USA zu schicken. Die Gespräche endeten jedoch ohne konkrete Vereinbarungen.
Die Sechs-Länder-Gespräche zwischen Nord- und Südkorea sowie den USA, Russland, Japan und China sollen nach mehr als einjähriger Unterbrechung am kommenden Dienstag in Peking fortgesetzt werden. Dabei geht es in erster Linie um das umstrittene nordkoreanische Atomprogramm. Einem Bericht der japanischen Zeitung Nihon Keizai vom Samstag zufolge wollen die USA, Japan und Südkorea dem Norden Sicherheitsgarantien, eine Normalisierung der Beziehungen und Unterstützung bei der Energieversorgung anbieten, sollte Pjöngjang sein Atomprogramm aufgeben.
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