Dem 47-jährigen Walter Mickens wurde eine tödliche Injektion verabreicht, nachdem Gouverneur Mark Warner wenige Stunden zuvor seine Bitte um Begnadigung abgewiesen hatte. Kurz vor seinem Tod sagte Mickens, er vergebe dem Politiker. Mickens war schuldig gesprochen worden, 1992 einen 17-jährigen Burschen mit mehr als 100 Messerstichen getötet zu haben.
Mickens hatte um ein neues Verfahren gebeten, weil sein Anwalt kurz vor dem Verbrechen das spätere Opfer verteidigt hatte. Der Oberste Gerichtshof hatte im April 2001 Mickens Hinrichtung ausgesetzt, später aber mit knapper Mehrheit entschieden, für den Anwalt habe kein Interessenkonflikt bestanden. Mehrere Menschenrechtsorganisationen hatten sich für Mickens eingesetzt.
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