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USA: "Ivan" riss 23 Menschen in den Tod

Der Hurrikan „Ivan“ hat im Südosten der USA schwere Verwüstungen hinterlassen. Nach US-Medienangaben starben in den betroffenen US-Bundesstaaten am Golf von Mexiko mindestens 23 Menschen.

Die Schäden durch den Wirbelsturm „Ivan“ sind deutlich geringer ausgefallen als zunächst befürchtet. Auf die Versicherer kämen für die USA voraussichtlich Schäden in Höhe von drei bis sechs Mrd. Dollar (2,5 bis 4,9 Mrd. Euro) zu, teilte die Risikobewertungsgesellschaft AIR Worldwide am Donnerstag (Ortszeit) in San Francisco mit. Hinzu kämen nochmals ein bis zwei Mrd. Dollar durch Zerstörungen in der Karibik. Frühere Schätzungen aus der Branche waren von zweistelligen Milliardensummen durch den Wirbelsturm ausgegangen. Damals war aber noch davon ausgegangen worden, dass „Ivan“ auf das unter dem Meeresspiegel liegende New Orléans in Louisiana zusteuert und es dort zu starken Überschwemmungen kommt.

US-Präsident George W. Bush rief für mehrere Bundesstaaten den Notstand aus.

Während „Ivan“ auch am Donnerstag noch Unheil anrichtete, konzentrierten sich Meteorologen auf einen neuen Hurrikan in der Karibik. „Jeanne“ streifte die Dominikanische Republik und bedrohte dann Teile der Bahamas, für die eine Hurrikan-Warnung ausgegeben wurde. Bleibt „Jeanne“ auf Kurs, könnte der Sturm nach bisherigen Schätzungen voraussichtlich Anfang kommender Woche South oder North Carolina erreichen.

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