Präsident Wladimir Putin habe sich in einem Telefonat bei seinem US-Kollegen Donald Trump bedankt. Sollten die russischen Sicherheitsbehörden Kenntnisse über Attentatsplanungen in den USA gewinnen, würden sie diese im Gegenzug den USA zur Verfügung stellen.
“Hätten viele Menschen getötet werden können”
Das US-Präsidialamt bestätigte später die Hilfe und erklärte, es hätten “viele Menschen getötet werden können”. Der Vorfall sei “ein Beispiel für die guten Dinge, die geschehen können, wenn unsere Länder zusammenarbeiten”.
Anschlag sei von IS geplant gewesen
Angaben zu den mutmaßlichen Attentätern wurden nicht gemacht. Russische Medien hatten in der vergangenen Woche berichtet, Sicherheitskräfte hätten einen am 16. Dezember geplanten Selbstmordanschlag der Extremistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) auf die Kathedrale verhindert. Das Gotteshaus ist bei Touristen beliebt.
Beziehungen angespannt
Das Telefonat zwischen Putin und Trump war mindestens das zweite innerhalb weniger Tage: Die beiden Männer hatten am Donnerstag den Konflikt mit Nordkorea besprochen. Die Beziehungen zwischen beiden Staaten sind unter anderem wegen der Konflikte in Syrien und der Ukraine gespannt. Zudem werfen amerikanische Ermittler Russland vor, in den US-Wahlkampf eingegriffen zu haben. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.
(APA/ag.)
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