Alle Regierungen sollten die Erkenntnisse der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA/IAEO) berücksichtigen und ihre Politik entsprechend darauf abstimmen, sagte der US-Beauftragte für Atomfragen im US-Außenministerium, Stephen Rademaker, am Montag vor einem UNO-Ausschuss in New York.
Angesichts dieser Erkenntnisse sei es selbstverständlich, mit dem Iran keine weitere atomare Zusammenarbeit zu vereinbaren und sämtliche Abkommen einzufrieren. Rademaker nannte keinen Staat direkt, doch hat Washington in der Vergangenheit mehrfach Russland aufgefordert, seine Zusammenarbeit mit dem Iran einzustellen. Der IAEA-Gouverneursrat hatte am 24. September in einer Resolution die Weigerung Teherans scharf kritisiert, die Uran-Konversion zu stoppen. Die Resolution gilt als erster Schritt, um den Streit um das iranische Atomprogramm vor den UNO-Sicherheitsrat zu bringen. Die USA verdächtigen Teheran, insgeheim am Bau von Atomwaffen zu arbeiten.
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