USA: Familiendrama bei Weißem Haus
Ein Mann hatte am Dienstagnachmittag (Ortszeit), rund 200 Meter vom Amtssitz des US-Präsidenten in Washington entfernt, gedroht, sich in seinem Kleinbus in die Luft zu sprengen.
Der Mann verlangte nach Angaben einer Sprecherin der US- Bundeskriminalpolizei FBI sein Kind zurück, das ihm angeblich von den Behörden weggenommen worden sei. Nach vier Stunden Verhandlungen habe der Mann schließlich aufgegeben und sich festnehmen lassen, berichtete die Washington Post.
Während der späten Nachmittagsstunden und am frühen Abend wirkte die City von Washington wie im Belagerungszustand. Auf den Dächern hatten sich Scharfschützen postiert, zahlreiche Straßen wurden gesperrt, Dutzende von Polizeifahrzeugen jagten mit Sirenengeheul durch die Stadt, gepanzerte Fahrzeuge fuhren auf.
Zwei Tage vor der Vereidigung des US-Präsidenten, zu der Hunderttausende von Besuchern, unter ihnen viele Anti-Bush-Demonstranten, erwartet werden, befindet sich die Stadt ohnehin in höchster Alarmbereitschaft.
Tausende zusätzliche Sicherheitskräfte sollen am Mittwoch und Donnerstag die Festlichkeiten, Paraden und Bälle unter den bisher strengsten Sicherheitsvorkehrungen bei einer Präsidentenvereidigung sichern helfen. Selbst Präsident George W. Bush hatte gemeint, die Vereidigungsfeiern seien ein interessantes Ziel für Terroristen.
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