USA: Erleichterung nach Feuer-Notstand
Dabei zeigte sich das Wetter gnädig: Zum Teil heftiger Regen im US-Nordwesten half, die Flammen in Schach zu halten.
Noch am Freitag hatte sich die Lage so stark zugespitzt, dass die Gouverneurin des Bundesstaates, Christine Gregoire, den Notstand ausrief. Sechs größere Waldbrände wüteten, 1.800 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Das größte Feuer im Osten Washingtons war am Sonntag fast zur Hälfte unter Kontrolle. Es hatte in den vergangenen Tagen rund 110 Gebäude zerstört, darunter auch mehrere Ferienhäuser. Ungefähr 19.000 Hektar Wald wurden vernichtet. Zum Glück kamen aber keine Menschen zu Schaden. Auch an anderen Brandstellen wurden beim Einkreisen der Flammen große Fortschritte gemacht.
Die meisten Feuer hatten Gewitter ausgelöst: Nach Angaben der Nationalen Wetterbehörde waren allein am Dienstag und Mittwoch mehr als 1.000 Blitze im Osten des US-Bundesstaates eingeschlagen.
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