Mit diesem Schritt können die Staaten, in denen der Fischfang ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, mit Bundesmitteln unterstützt werden.
Der 2,4 Milliarden Dollar (1,94 Mrd. Euro) schwere Fischerei-Sektor in Louisiana liefert bis zu 40 Prozent der Meeresfrüchte der USA und beschäftigt mehr als 27.000 Menschen. Unklar war zunächst, wann und in welcher Höhe Gelder an die Bundesstaaten fließen.
Die US-Naturschutzbehörde Fish and Wildlife Service teilte unterdessen mit, dass seit Beginn der Ölkatastrophe vor fünf Wochen mehr als 300 Seevögel, fast 200 Meeresschildkröten und 19 Delfine tot an die Küste gespült worden seien. Es werde davon ausgegangen, dass das Verenden der Tiere in Zusammenhang mit dem ausströmenden Öl stehe.
Ausgelöst wurde die Ölpest durch das Sinken einer Bohrinsel, die vom Energiekonzern BP betrieben wurde. BP gestand am Montag ein, das Absaugen des Öls vom Leck sei schwieriger als erwartet. Unklar bleibt weiterhin, wie viel Öl seit der Explosion der Bohrinsel am 20. April noch ins Meer strömt. Am Dienstag oder Mittwoch will BP erneut versuchen, die Ölquelle in etwa 1.600 Metern Tiefe zu verstopfen. Mehr als 110 Kilometer Küste sind von einem Ölfilm überzogen.
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