Wir teilen die Werte der Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, sagte EU-Kommissionspräsident Barroso nach einem Treffen mit US-Präsident Bush im Weißen Haus.
Keine Frage: Wir haben die gleichen Ziele, sagte Bush im Hinblick auf die Welthandelsgespräche, bei denen vor allem die ärmsten Länder durch Zollsenkungen und Marktöffnungen profitieren sollen.
EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner, die ebenfalls an dem Treffen Barroso-Bush teilgenommen hatte, räumte zwar im Verhältnis Europas zu den USA in der Vergangenheit Differenzen ein – vor allem im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg. Doch Washington habe seitdem eingesehen, dass die USA die EU brauchen. Aber auch seitens der EU habe es ein Umdenken gegeben: Das Wichtigste bleiben unsere transatlantischen Beziehungen – sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
Nach den Worten von Barroso wünscht sich die Europäische Union einen Erfolg bei den Welthandelsgesprächen, weil angesichts hoher Energiepreise gute Nachrichten aus der Wirtschaft notwendig seien. Es gehe aber nicht nur um die Agrarsubventionen, sondern auch um Marktzugänge und den Schutz des geistigen Eigentums.
Europa sei zu Zugeständnissen bei den Agrarsubventionen bereit, wenn andere Länder die Handelsbarrieren für Industriegüter und Dienstleistungen senken. Wenn die anderen sich bewegen, werden wir uns auch bewegen, sagte Barroso.
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