Ramaphosas Äußerungen würden weder von US-Präsident Donald Trump noch von seinem Team geschätzt, betonte Leavitt. Der südafrikanische Staatschef hatte von einer Mitteilung der USA gesprochen, wonach die Trump-Regierung "nun doch in irgendeiner Art und Weise am Gipfel teilnehmen" wolle. Südafrika hat derzeit die G20-Präsidentschaft inne und ist damit Gastgeber des Gipfeltreffens in Johannesburg am Samstag und Sonntag.
Trump hatte die Teilnahme der USA Anfang des Monats abgesagt. Er begründete den Schritt mit angeblichen Menschenrechtsverletzungen in Südafrika. Trump hatte dem früheren Apartheid-Staat einen "Genozid" an Weißen vorgeworfen, Südafrikas Regierung weist dies zurück. Nach Trumps Absage erklärte auch der verbündete argentinische Präsident Javier Milei, er reise nicht nach Johannesburg.
Die G20-Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer besteht aus 19 Staaten sowie der EU und der Afrikanischen Union. Ihre Mitglieder machen 85 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung aus. Südafrika hat den Kampf gegen wirtschaftliche Ungleichheit zum zentralen Thema seiner Präsidentschaft gemacht.
(APA/AFP)
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