USA: Ägypten und Tunesien lehnen ab
Das erklärte der ägyptische Außenminister Ahmed Maher am Dienstag. Bush hatte auch die Staatsoberhäupter der vier arabischen Länder Algerien, Bahrain, Jordanien und Jemen sowie Afghanistans zum G-8-Gipfel eingeladen.
Wie das Weiße Haus am Montag mitteilte, sollen die Gäste am 9. Juni mit den Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen zum Gespräch über eine Förderung politischer, sozialer und wirtschaftlicher Reformen in der Region zusammenkommen. Der afghanische Präsident Hamid Karsai werde zudem am 15. Juni im Weißen Haus erwartet, hieß es.
Maher sagte, Ägypten sei nicht gegen Reformen. Die amerikanische Initiative für einen erweiterten Nahen Osten, die bei dem Gipfel präsentiert werden soll, laufe aber letztlich auf eine Auflösung der Arabischen Liga heraus. Der Generalsekretär der Liga, Amre Mussa, hatte nach Abschluss des arabischen Gipfels am vergangenen Sonntag in Tunis erklärt, er erwarte, dass jeder arabische Staatschef, der zum G-8-Gipfel reise, sich an die Beschlüsse von Tunis gebunden fühle.
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