Washington. Die Ärzte hatten für die Studie mehr als 100.000 Patienten mit Herzschrittmachern untersucht. Während die Geräte bei fortgeschrittener Herzmuskelschwäche Leben verlängern könnten, hätten sie nach Herzinfarkten, Bypassoperationen oder Herzversagen keinen nachweisbaren Nutzen, berichteten die Mediziner.
Das Risiko von Komplikationen sei zwar stets etwa gleich hoch, könne aber in allen Fällen außer bei den Herzmuskelstörungen komplett ausgeschlossen werden, indem erst gar keine Schrittmacher eingesetzt würden. Die Studie habe ergeben, dass der Einsatz von Herzschrittmachern in gut 25.000 von fast 112.000 falsch gewesen sei, weil die Diagnosen auf Herzinfarkte oder Herzversagen lauteten.
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