Die umstrittenen Werbekampagne mit Fotos von Todeskandidaten verärgert den Justizminister des US-Bundesstaates Missouri. Jay Nixon wirft Benetton Täuschung und Betrug vor – der Konzern hätte sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zum Potosi-Gefängnis erschlichen. Benetton hätte angeblich ihm gegenüber behauptet, dass die “Nationale Vereinigung der Strafverteidiger” das Projekt unterstütze. Die Firma habe auch verschwiegen, dass es sich um eine Werbekampagne handelt.
Ein Benetton-Sprecher in New York bezeichnete die Vorwürfe als “falsch und politisch motiviert”. Die Kampagne unter dem Motto “Dem Tod ins Gesicht sehen” mit Porträtfotos und Interviews sollte die Debatte über die Strafe neu beleben.
Der Bundestaat Missouri hat trotzdem auf Schadenersatz geklagt. Als Beklagte sind neben Benetton auch Fotograf Oliviero Toscani und Interviewer Ken Shulman genannt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.