Wie die US-Tageszeitung New York Times am Donnerstag berichtete, wird in einem Regierungsbericht an den Kongress festgestellt, dass die Verantwortung der Treibhausgase für die Erwärmung durch die bestmögliche wissenschaftliche Information erhärtet werde.
In den vergangenen Jahren hatte die Bush-Regierung dagegen stets betont, dass die Forschung noch nicht weit genug sei, um die Ursachen des Klimaeffekts zu verstehen. Die Studien in dem jetzt veröffentlichten Bericht, der im Internet unter www.climatescience.gov zugänglich ist, beruhen größtenteils auf Computersimulationen. Eine Analyse des Zentrum für Atmosphärische Forschung in Boulder im US-Bundesstaat Colorado ergab, dass natürliche Veränderungen etwa in der Strahlkraft der Sonne für die Erwärmung von 1900 bis 1950 verantwortlich gewesen seien; solche Veränderungen könnten aber nicht mehr den deutlichen und kontinuierlichen Temperaturanstieg seit den siebziger Jahren erklären.
Bush hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Jänner 2001 mit seinem Austritt aus dem so genannten Kyoto-Protokoll zum internationalen Klimaschutz weltweit Empörung ausgelöst. Nach Presseinformationen will seine Republikanische Partei bei ihrem Parteitag in der nächsten Woche in New York die Absage an das Kyoto-Protokoll bekräftigen.
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