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US-Finanzminister korrigiert Aussage über Shutdown-Kosten

Der zweiwöchige "Shutdown" der Regierung kostet die US-Wirtschaft nach korrigierten Angaben bis zu 15 Milliarden Dollar pro Woche. Dies teilte ein Beamter des US-Finanzministeriums Mittwochabend mit. Er korrigierte damit eine Aussage von US-Finanzminister Scott Bessent, der die Kosten auf bis zu 15 Milliarden pro Tag beziffert hatte.

Bessent hatte die falsche Schätzung zuvor bei zwei verschiedenen Veranstaltungen vorgebracht und die Demokraten aufgefordert, sich den Republikanern anzuschließen, um den Haushaltsstreit zu beenden.

Bessent sagte auf einer Pressekonferenz, der Shutdown gehe nun an die Substanz der US-Wirtschaft. Die Welle der Investitionen in die amerikanische Wirtschaft, auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sei nachhaltig und stehe erst am Anfang. Der "Shutdown" sei jedoch zunehmend ein Hindernis. "Das Einzige, was uns hier bremst, ist dieser 'Government Shutdown'", meinte der US-Finanzminister.

(APA/Reuters)

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