US-Präsident Bush strebe eine friedliche Lösung an, schließe aber ausdrücklich keine Option aus, auch nicht die eines Regimewechsels in Damaskus, betonte US-Vizeaußenminister Bolton in einer Anhörung vor dem Senatsausschuss.
Syrien verhalte sich zwar seit dem Ende des Irak-Krieges zunehmend kooperativ, die Entwicklung von nichtkonventionellen Waffen sorge jedoch für wachsende Besorgnis in den USA, sagte Bolton dem Bericht zufolge vor dem Ausschuss. Syrien besitze chemische und biologische Waffen und strebe den Besitz nuklearer Waffen an. Syrien habe zudem Freiwilligen im Krieg erlaubt, in den Irak zu gelangen, „um dort unsere Soldaten anzugreifen und zu töten und tut dies immer noch“, sagte Bolton.
US-Außenminister Powell und Verteidigungsminister Rumsfeld hatten in der Vergangenheit wiederholt kritisiert, dass von Syrien aus militante Kämpfer ungehindert über die Grenze in den Irak gelangen könnten.
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