US-Defizit stieg auf 1,4 Billionen Dollar

Das Budgetjahr endet in den USA am 30. September. Das Defizit lag leicht unter der letzten Schätzung der US-Regierung, die 1,58 Billionen Dollar vorhergesagt hatte (im Bild Finanzminister Geithner).
Das Finanzministerium führte die dramatische Zunahme des Fehlbetrags auf sinkende Einnahmen und steigende Ausgaben infolge der schweren Wirtschaftskrise zurück. Steuereinnahmen seien zurückgegangen, während die staatlichen Ausgaben für das Konjunkturpaket, die Rettung des Finanzsektors und die Sozialprogramme in die Höhe geschossen seien.
Die Steuereinnahmen seien im Vergleich zum vorangegangenen Budgetjahr um 16,6 Prozent eingebrochen, präzisierte das Finanzministerium. Sie machten damit nur noch 14,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus – so wenig wie seit 50 Jahren nicht mehr. Die staatlichen Ausgaben stiegen indes auf einen Wert von 24,8 Prozent des BIP, nach 18,2 Prozent im vorigen Budgetjahr. Für das laufende Jahr 2009/2010 erwartet das Budgetamt des Weißen Hauses ein noch höheres Defizit von 1,502 Billionen Dollar (10,4 Prozent des BIP).
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