Die 30 Kläger verlangten von Nordkorea Schadensersatzzahlungen in Höhe von mehr als hundert Millionen Dollar (rund 75 Millionen Euro), teilte die Anwältin der Gruppe, Nitsana Darshan-Leitner, am Freitag mit.
Die Kläger geben an, während des Konflikts durch Hisbollah-Raketen verletzt worden zu sein. Die Geschoße seien in unterirdischen Bunkern gelagert worden, bei deren Bau das kommunistische Regime in Pjöngjang der Schiiten-Miliz geholfen habe. Damit könne Nordkorea finanziell zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Klage wurde bei einem Bundesgericht in Washington eingereicht. Israel hatte nach der Entführung von zwei seiner Soldaten im Sommer 2006 einen Krieg gegen die schiitischen Hisbollah-Milizen im Libanon geführt, bei dem auf libanesischer Seite mehr als 1.200 Menschen, auf israelischer Seite etwa 160 Menschen starben. Während des Konflikts schoss die Hisbollah Hunderte Raketen auf Israel ab.
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