Marktführer war weiter General Motors mit 195.000 verkauften Autos im Juni, ein Plus von 36 Prozent im fortgeführten Geschäft. Allerdings hat GM sich seit Juni 2009 mehrere Marken eingestellt (Pontiac, Saturn). Ford legte um 13 Prozent auf 176.000 Stück zu. Der von Rückrufen geplagte Hersteller Toyota wuchs mit nur 7 Prozent auf 140.000 unterdurchschnittlich.
Sehr gut lief der Juni für Porsche: Die Auslieferungen stiegen auf 2.141 Fahrzeuge, ein Plus von 137 Prozent. In den ersten sechs Monaten hat Porsche damit 10.984 Fahrzeuge auf dem US-Markt verkauft, eine Steigerung von 14 Prozent. Vor allem die neue Limousine Panamera wurde gut angenommen, aber auch der Klassiker 911 und der Geländewagen Cayenne.
Porsche-Mutter Volkswagen legte fast 11 Prozent zu auf 21.000 Stück. Im ersten halben Jahr beträgt das VW-Wachstum damit rund 30 Prozent auf 126.000. Das Schwergewicht bleibt der Jetta, wo der Modellwechsel aber gerade das Wachstum bremst.
BMW und Mini legten zusammen im Juni 11,9 Prozent auf 23.000 Stück zu. Im ersten Halbjahr meldet BMW ein Wachstum von 6,2 Prozent auf 122.000 Stück. Mercedes-Benz USA erzielte dagegen ein Wachstum von über 25 Prozent auf fast 19.000 Fahrzeuge. Vor allem die C- und E-Klasse legten ordentlich zu, die teure S-Klasse verdoppelte sogar den Absatz.
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