Die Ermittler bemühten sich am Montag herauszufinden, warum der Lokführer eines mit 220 Personen besetzten Pendlerzugs ein rotes Haltesignal missachtete, wie die Behörden mitteilten. Neue Erkenntnisse erhofften sie sich von der Befragung eines bei dem Unfall am Freitag verletzten Zugbegleiters.
Im Laufe des Montags sollte der Bahnverkehr auf der Unglücksstrecke zwischen Los Angeles und Chatsworth wieder aufgenommen werden. Der Pendlerzug war mit einem auf demselben Gleis entgegenkommenden Güterzug kollidiert. Bei dem Frontalzusammenstoß wurden auch 138 Menschen verletzt. Die meisten Opfer saßen im ersten Wagen des Pendlerzugs, der wie eine Ziehharmonika zerdrückt wurde. Das Unglück ereignete sich im Bereich einer 30 Kilometer langen Strecke, auf der es in den vergangenen zehn Jahren schon mehrfach zu Unfällen kam.
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