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Unwettern im Norden Thailands

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden Thailands sind nach ersten Schätzungen der Behörden mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen.

Bisher wurden nach Angaben des Innenministeriums im Norden Thailands 27 Tote geborgen, Dutzende Menschen wurden noch vermisst. Die Behörden befürchteten, dass sie von den Fluten mitgerissen oder unter dem Schlamm begraben wurden. Rettungskräfte suchten in den Schlammmassen nach Überlebenden.

Wegen der Überschwemmungen wurden rund 1.200 Menschen in den betroffenen Regionen in Sicherheit gebracht. Mehr als 160 Häuser wurden von den Fluten zerstört. Von Bangkok in den Norden Thailands führende Bahnlinien waren bereits den zweiten Tag in Folge unterbrochen. Nach den ungewöhnlich heftigen Monsun-Regenfällen am Wochenende stehe das Wasser auf manchen Straßen bis zu zwei Meter hoch, sagte der Gouverneur der Provinz Uttaradit am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

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