Das teilte Wolfgang Hübel vom Katastrophenschutz mit. Die Feuerwehren waren nach wie vor mit dem Auspumpen von Kellern, Tiefgaragen und Kellerwohnungen beschäftigt, die Murpromenade in Graz blieb gesperrt.
60 Mann der Berufsfeuerwehr und 30 Mann der Freiwilligen Feuerwehr waren in Graz die ganze Nacht über im Einsatz, um die rund 280 Alarme, die eingegangen waren, abzuarbeiten. Am Sonntag hatte sich die Lage stabilisiert, es mussten allerdings noch zahlreiche Keller ausgepumpt werden. Auch die Hangrutschung im Bezirk St. Peter stellte keine akute Gefahr mehr da, da die Regenfälle bereits am Samstagnachmittag aufgehört hatten.
Katastrophenalarm hatte es auch in sieben weiteren Gemeinden gegeben, auch hier hatten es Überschwemmungen und in der Folge unpassierbare Straßen gegeben. In Wildon südlich von Graz gab es eine Trinkwasserwarnung, da man befürchtete, der Starkregen könnte das Wasser verunreinigt haben. Es wurde empfohlen, das Wasser fünf Minuten abzukochen, Untersuchungen wurden vom Bürgermeister in Auftrag gegeben.
Und auch in anderen Gebieten des Alpenlandes scheint sich die Situation nach heftigsten Gewittern wieder zu normalisieren, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Regen und Gewitter finden ein Ende, vielerorts zeigt sich schon wieder die Sonne.
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