Unwetter in Norditalien: Erdrutsche, Überschwemmungen und Stromausfälle

Rund um den Comer See gingen mehrere Erdrutsche ab, die Straßen blockierten. Der Fluss Bormida trat über die Ufer und führte zu Behinderungen im Straßenverkehr. Behörden warnten in Mailand vor Überflutungen in Unterführungen und Flussnähe. Parks und Grünflächen sollten aus Sicherheitsgründen verlassen werden.
Schulen geschlossen und Bahnverkehr gestört
In Ligurien blieben die Schulen geschlossen. Auch der Bahnverkehr war betroffen: Die Verbindung zwischen Savona (Ligurien) und Turin (Piemont) wurde unterbrochen. Meteorologen sagten für Piemont und Lombardei Starkregen und Gewitter voraus, für das Aostatal anhaltenden Starkregen. In Ligurien und der Toskana mussten sich die Menschen ebenfalls auf Gewitter einstellen.
Warnstufe Orange in den meisten Regionen
Bis auf eine Ausnahme gilt derzeit Warnstufe Orange. Diese bedeutet, dass Schäden an Gebäuden sowie Verletzungen nicht ausgeschlossen sind. Die höchste Stufe Rot, die für besonders gefährliche Wetterlagen steht, wurde bislang nicht ausgerufen.
Stromausfälle in Frankreich
Auch Frankreich war von den Unwettern betroffen. Dort kam es nach heftigem Regen zu Stromausfällen in rund 10.000 Haushalten. Am Flughafen Marseille mussten etwa ein Dutzend Flüge umgeleitet werden. Zudem wurde ein Fußballspiel auf Montag verschoben.
(VOL.AT)
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