Unwetter in Mexiko: 260 Orte von Außenwelt abgeschnitten

Rund 260 Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten, Zehntausende Häuser voller Schlamm und Trümmer. Präsidentin Claudia Sheinbaum wurde bei einem Besuch in der großflächig überschwemmten Stadt Poza Rica im östlichen Bundesstaat Veracruz mit Protesten konfrontiert. Die Betroffenen fordern schnellere Hilfe der Behörden. Sheinbaum sagte später in einer Videobotschaft: "Wir wissen, dass es viel Verzweiflung und Besorgnis gibt. Wir werden uns um alle kümmern."
Zehntausende haben keinen Strom
Durch die reißende Strömung angeschwollener Flüsse wurden viele Straßen und Brücken beschädigt. Umgestürzte Bäume und Erdrutsche blockieren etliche Straßen. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.
Verantwortlich für die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage sind unter anderem die tropischen Wirbelstürme "Priscilla" und "Raymond" im Pazifik sowie Wetterphänomene im Golf von Mexiko. Besonders schwer betroffen sind die im Zentrum beziehungsweise Osten des Landes gelegenen Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro.
(APA/DPA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.