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"Unverzichtbare Stützen des Vorarlberger Pflegenetzes"

Feldkirch - "Dass in Vorarlberg 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen daheim betreut werden können, verdanken wir zum einen den vielen pflegenden Angehörigen und zum anderen den ambulanten Diensten." Das sagte Landesrätin Greti Schmid bei ihrem Besuch der Geschäftstelle der ARGE MOHI und des Betreuungspools am Montag in Feldkirch.

Das Mohi-Angebot in Vorarlberg ist flächendeckend ausgebaut. Angesichts der zu erwartenden Zunahme der Zahl älterer, pflegebedürftiger Menschen wird aber auch der Bedarf längerfristig weiter steigen. Bestens etabliert habe sich mittlerweile die Heimhelferausbildung Mohi, ließ sich Landesrätin Schmid von Geschäftsführerin Uschi Österle berichten. Die gut geschulten Heimhelferinnen und -helfer sind in vielfältigen Einrichtungen im Einsatz. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2013 ca. 10 Prozent der landesweit tätigen Helferinnen und Helfer diese Qualifikation erreichen sollten.

Auch der Vorarlberger Betreuungspool, der im Oktober 2007 seine Arbeit aufgenommen hat, entwickelt sich positiv. LR Schmid: “Unser Betreuungspool ist ein österreichweit einzigartiges Angebot speziell für zeitintensive Betreuungsnotwendigkeiten und 24-Stundenbetreuung.” Die zentrale Aufgabe des Betreuungspools ist die Vermittlung von selbständigen PersonenbetreuerInnen. Mit Stand 2009 waren laut Geschäftsführer Harald Panzenböck 148 Personen im Einsatz, die insgesamt 210.683 Betreuungsstunden geleistet haben.

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