US-Forscher haben an der Küste des Bundesstaates Alabama unter Wasser die Überreste eines prähistorischen Waldes entdeckt.
Der entdeckte Urwald wuchs vor etwa 60.000 Jahren an der Küste des Golfs von Mexiko. Seitdem stieg dort der Meeresspiegel, was zur Überflutung des Waldes führte.
2004 trieb Hurrikan "Ivan" mehrere Baumstämme vom Meeresboden an die Küste, wodurch die Wissenschaftler auf den Unterwasser-Wald aufmerksam wurden. Das Holz sei nach Angaben der Forscher äußerst gut erhalten.
Neue Medikamente
Mehr als 300 lebende Organismen, denen die am Meeresboden konservierten Bäume einen Lebensraum gaben, entdeckten die Wissenschenschaftler. Aus früheren Bohrmuschel-Studien konnte bereits ein Antibiotikum hergestellt werden. Im besten Fall können die jetzt neu entdeckten Bakterien sogar zur Herstellung von Schmerzmitteln oder zur Krebsbekämpfung dienen.
(VOL.AT)
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