Dem 58 Jahre alten David Ranta sei gesagt worden, er solle schon einmal seine Zelle ausräumen, berichtete die “New York Times” am Mittwoch. In dem Fall geht es um einen Raubüberfall im Februar 1990, bei dem der Täter einem Rabbi, der Auschwitz überlebt hatte, in den Kopf schoss.
Opfer von Polizeiskandal
Die “Times” berichtete nun auf ihrer Titelseite von einem umfassenden Polizeiskandal. Nicht nur, dass es keinerlei Beweise gegen Ranta gegeben habe. Die Polizisten hätten zahlreiche Indizien gefälscht. Zwei gefährlichen Kriminellen seien Rauschgift und Prostituierte erlaubt worden, wenn sie gegen Ranta aussagten. Nur ein Zeuge habe ihn identifiziert – und dem sei vorher gesagt worden, auf wen er zeigen solle. Der wahre Mörder war schon vorher bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben gekommen. (APA/dpa)
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