Zentrale Themen des Internet Governance Forum (IGF) der Vereinten Nationen sind die Kontrolle der US-Regierung über das World Wide Web und der Kampf gegen Online-Verbrechen wie Bankbetrug oder Kinderpornografie. Die IGF-Treffen sollen künftig jedes Jahr stattfinden.
Rund 1.200 Wissenschaftler, Politiker, Techniker, Nutzer-Vertreter und andere Delegierte nehmen an den Gesprächen teil. Die für die Themen Informationsgesellschaft und Medien zuständige EU-Kommissarin Reding lobte dabei die Ankündigung der US-Regierung vom vergangenen Monat, sich in Zukunft etwas aus der Aufsicht über das Internet zurückziehen. Das sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Für die Verwaltung des Internets ist derzeit die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) zuständig, die wie eine unabhängige Behörde agiert. In allen Angelegenheiten hat die US- Regierung aber ein Einspruchsrecht. Wir sind mit der Arbeit von ICANN sehr zufrieden, sagte Reding. Was wir ablehnen, ist die Oberaufsicht der US-Regierung über ICANN.
Die Tagungen sollen nach griechischen Angaben im nächsten Jahr in Brasilien, 2008 in Indien und 2009 in Ägypten organisiert werden.
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