UNO-Menschenrechtskommission in Genf
Die diesjährige, 61. Jahressitzung der HRC dauert bis 22. April.
Auf die rund 3.000 Teilnehmer warten neuerlich Kontroversen über Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den Terrorismus, im Rahmen von bürgerkriegsähnlichen Konflikten wie in Tschetschenien, in den Palästinensergebieten oder im Sudan – aber auch um die Menschenrechtspraxis von Staaten wie China oder Kuba.
Die UNO-Menschenrechtskommission wurde 1946 gegründet. Sie untersucht Menschenrechtsverletzungen in aller Welt; die Vertreter der 53 wechselnden Mitgliedsstaaten treffen jedes Jahr gemeinsam mit Vertretern von Beobachterstaaten und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO) zu einer mehrwöchigen Tagung zusammen. Die gewöhnlich an deren Ende verabschiedeten Resolutionen haben allerdings wenig praktische Bedeutung, da die HRC über keinerlei Vollmachten verfügt, ihre Resolutionen umzusetzen.
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