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UNO-Klimakonferenz in Neu Delhi eröffnet

In Neu Delhi hat am Mittwoch eine neue Verhandlungsrunde zum weltweiten Klimaschutz begonnen. Es geht dabei darum, wie Industrieländer ihre Treibhausgase verringern.

Damit soll das Kyoto-Protokoll von 1997 umgesetzt werden. Es ist trotz aller Vereinbarungen immer noch nicht in Kraft. Dazu fehlt nach dem Ausscheiden der USA aus dem Abkommen noch die Teilnahme Russlands. In Neu Delhi soll dafür der Weg freigemacht werden.

Mehr als 3000 Delegierte, darunter Vertreter aus 185 Staaten, nehmen an der Klimakonferenz teil, die vom marokkanischen Umweltminister Mohamed El Yazghi, dem Präsidenten der Vorläuferkonferenz in Marrakesch, eröffnet wurde. Das Treffen in Neu Delhi findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.

Die Schweizer Delegation wird angeführt von Botschafter Beat Nobs vom Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL). Die Schweiz wird an der Konferenz als Sprecherin der „Environmental Integrity Group“ auftreten. Zu dieser Gruppe zählen auch Südkorea, Mexiko, Liechtenstein und Monaco.

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