Dies sei die niedrigste Zahl von heimgekehrten Flüchtlingen in den vergangenen 20 Jahren. Gründe hierfür seien unter anderem die anhaltende Instabilität in Afghanistan, in der Demokratischen Republik Kongo und im südlichen Sudan.
Weltweit gibt es laut UNO derzeit rund 15 Millionen Flüchtlinge. Drei Viertel von ihnen leben in Entwicklungsländern. Die schnelle Verstädterung führe dazu, dass viele von ihnen nicht mehr in Zeltlagern von Hilfsorganisation lebten, sondern in selbst gebauten Notunterkünften in Elendsvierteln am Stadtrand, erklärte die UNO. Flüchtlinge gehörten zu den “verwundbarsten Bewohnern” der Städte in Entwicklungsländern. Sie müssten um die grundlegenden Dinge wie sanitäre Anlagen, Gesundheitsvorsorge und Bildung kämpfen. Die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise steigerten das Risiko, ausgegrenzt zu werden und noch tiefer ins Elend zu geraten, warnte die UNO.
Eine neue Flüchtlingskrise entstand in den vergangenen Tagen in Kirgistan nach gewaltsamen Konflikten zwischen Kirgisen und Angehörigen der dort lebenden usbekischstämmigen Minderheit. Nach Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR haben insgesamt 275.000 Menschen deshalb die Flucht ergriffen.
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