Ein fast gleichzeitiger Start der Universiade-Fackel aus dem alten Stadtzentrum Richtung “Arena” hat den Verkehr in der serbischen Hauptstadt zusätzlich lahmgelegt. Die Universiade-Teilnehmer sind in einer in Neu-Belgrad erst kürzlich fertiggestellten Wohnsiedlung untergebracht. Einzelne Wettkämpfe werden bis zum 12. Juli allerdings auch außerhalb Belgrads etwa in Zrenjanin, Vrsac, Obrenovac, aber auch Smederevo stattfinden, alles Städte die etwa 60 Kilometer von der serbischen Hauptstadt entfernt sind.
Die Universiade werde die Glaubwürdigkeit Serbiens festigen. Serbien werde beweisen, ein Land zu sein, mit welchem man bei der Veranstaltung von Sportereignissen rechnen könne, zeigte sich Vizepremier Djelic, unter dessen Vorsitz das serbische Universiade-Vorbereitungsteam wirkte, mit dem soweit Erzielten zufrieden. Nicht ohne Grund. Die Wirtschaftskrise hatte Ende des Vorjahres die Universiade-Vorbereitung schwer bedroht.
Zum festen Programm der im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Sommer-Universiade gehören zwölf Sportarten: Basketball, Fechten, Fußball, Judo, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Turnen/Gymnastik, Wasserball, Wasserspringen und Volleyball. Hinzu kommen optionale Sportarten, die jeder Veranstalter ins Programm aufnehmen kann. In Belgrad sind dies Bogenschießen, Taekwondo und Rhythmische Gymnastik.
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