Im Herbst sollen eine 30-teilige Männer- und 20-teilige Accessoire-Linie auf den Markt kommen. Geboten wird ein Mix von Streetwear- und Rock-Look mit Bandlogos und Motiven von berühmten Bands wie Guns N’ Roses, Ramones, Led Zeppelin und Slayer. Die Kollektion soll aber auch eigene Designs enthalten und sich im mittleren Preissegment bewegen.
Erste Kleidungsstücke werden ab Oktober/November 2009 im Handel sein. Mit der Generalvertretung wurde die Modeagentur “nicktwin Distribution” mit Showrooms in Salzburg, Zürich, München, Berlin und weiteren deutschen Städten beauftragt. Die komplette Kollektion “Rock & Rebellion” soll im Jänner 2010 vorgestellt werden. Die modische Erweiterung des Geschäftsbereichs sei “ein konsequenter Schritt von unseren Merchandising-Aktivitäten, die wir schon lange betreiben”, sagte Frank Briegmann, Präsident von Universal Music Deutschland.
Musikbusiness und Modebranche beeinflussen einander seit Jahrzehnten. Was Künstler auf der Bühne tragen, wird oft tonangebend auf den Laufstegen – die Anzüge der Beatles, der androgyne Look von Rocksängern wie Mick Jagger oder David Bowie und die Punk-Mode genauso wie heute die lässig-nachlässigen Outfits der Britpop-Ikonen.
Universal Music Group ist das weltweit marktführende Musikunternehmen mit eigenen Plattenfirmen und Lizenznehmern in 77 Ländern. Der Plattenmulti gehört zu Vivendi, einem globalen Medien- und Kommunikationsunternehmen.
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