Unheimlicher Fund: Frau entdeckt sagenumwobenen Tiefseefisch am Strand

Am Ocean Beach nahe Strahan, Tasmanien, bemerkte Sybil Robertson einen Seeadler, der sich ungewöhnlich verhielt. "Das fand ich seltsam", sagte sie dem australischen Sender ABC. Kurz darauf entdeckte sie im Sand ein silbrig glänzendes Tier – einen langen Fischkörper mit auffälligen Mustern.
Robertson fotografierte das Tier und veröffentlichte die Bilder in sozialen Medien. Fachkundige Nutzer identifizierten den Fund schnell als Riemenfisch – eine seltene Knochenfischart, die gewöhnlich in großen Tiefen lebt.
Experten bestätigen Seltenheit
Der Fund wurde von Wissenschaftern der australischen Forschungsbehörde CSIRO begutachtet. Professor Neville Barrett vom Institut für Meeres- und Antarktisstudien der Universität Tasmanien betonte: "Es kommt sehr selten vor, dass ein Exemplar an Land gespült wird. Es ist wirklich ein glücklicher Zufall."
Die Tiere leben in Tiefen, in denen kaum gefischt oder getaucht wird. In der Regel sinken sie nach ihrem Tod auf den Meeresboden. Nur in seltenen Fällen gelangen sie – meist krank – an die Oberfläche.
Mythos vom "Weltuntergangsfisch"
Der Riemenfisch wird in einigen Kulturen als Vorbote von Naturkatastrophen angesehen. Sichtungen wurden unter anderem im Vorfeld des Tsunamis 2011 in Japan dokumentiert. Wissenschaftliche Belege für diese Annahme gibt es jedoch nicht. Barrett äußerte sich dazu skeptisch: "Ich glaube nicht, dass ich dieser Theorie viel Glauben schenken würde."
(VOL.AT)
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