Am Mittwoch, den 4. Juli wurde nach tagelanger Suche nach dem 10-jährigen Wiener, Sebastian, eine Kinderleiche gefunden. Das Kind war am am Sonntag, den 1. Juli auf der Nordseeinsel verschwunden. Zuvor wurde ein Vebrechen nicht ausgeschlossen, nun geht die Polizei davon aus, dass das Kind beim Spielen verunglückt sein dürfte.
Amrum: Sebastian starb wahrscheinlich in selbstgebuddeltem Sandloch
Die Polizei und Feuerwehr suchten den verschwundenen Jungen auf Amrum tagelang. Am Mittwoch wurde dann unter dem Spielplatz des “Piratenschiffes”, wo Sebastian das letzte Mal gesehen wurde, eine männliche Kinderleiche gefunden. Ein Zeuge hatte die Beamten ein Foto zur Verfügung gestellt, dass kurz vor dem Verschwinden des Kindes auf dem Spielplatz entstanden war. Auf der Aufnahme war Sebastian zu sehen, der unter dem Piratenschiff im Sand buddelte.
Die Polizei gehen daher mittlerweile, nachdem zuvor auch ein Verbrechen nicht auszuschließen war, von einem Unfall aus. Der 10-jährige Sebastian dürfte demnach beim Spielen im Sand vergraben worden sein. Die Obduktion des Kindes steht noch aus. Die Polizei ermittelt noch. Die Familie des Jungen wird jetzt betreut.
Österreichisches Gernalkonsul unterstützt Wiener Familie
Die Familie des Kindes wird vom österreichischem Generalkonsul betreut. Christian Siegl, von der Behörde, sei von Berlin auf die Nordseeinsel Amrum gereist, um die Familie des dort ums Leben gekommenen Sebastian zu unterstützen. Das sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Wien. Er wird die Familie bei der Heimreise begleiten und wird sie unterstützen.
Die schwer geschockte Familie aus Wien, bat die Behörden um Diskretion. Medienanfragen sind nicht erwünscht. Wann die Leiche von Sebastian nach Wien gebracht wird, ist noch offen.
(Red./APA)
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