Gegen 11 Uhr stoppten Beamte den ungarischen Kastenwagen, der alte Reifen geladen hatte. Beim genaueren Hinsehen fanden die Polizisten darunter versteckt acht neue Lkw-Pneus. In den Reifen befanden sich 32 Hydraulikschläuche und 33 Packungen mit Hydraulikanschlüssen. Auch Einbruchswerkzeug in Gestalt eines Geißfußes wurde sichergestellt.
Erhebungen ergaben, dass ein Teil des Diebesgutes von Einbrüchen bei Firmen in Tamsweg (Lungau bei Salzburg) und Wolfsberg (Kärnten) stammten. Damit konfrontiert, zeigten sich die beiden Verdächtigen laut Sicherheitsdirektion geständig. Die Ermittler fanden auch heraus, dass die gestohlenen Reifen von einem Coup stammten, der bereits am 28. April verübt worden war. Die Ungarn gaben zu Protokoll, dass sie die Reifen von zwei Türken erstanden hätten, um sie in ihrem Heimatland gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Die zwei Männer wurden in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Das Diebesgut im Wert von rund 10.000 Euro wurde sichergestellt.
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