Unfall auf der Köbelealpe: Frau von Kuh gestoßen und verletzt

Anmerkung der Redaktion: Die Betroffene Alpbewirtschafterin hat sich bei der Redaktion gemeldet. Das Jungrind habe zu früh abgekalbt, sei mit der Situation komplett überfordert gewesen und hätte sie nicht mutwillig angegriffen oder gestoßen. Frau und Tier ginge es den Umständen entsprechend gut, sie wurden medizinisch behandelt und befinden sich mittlerweile wieder auf der Köbelealpe. Die 52-Jährige möchte auch ein großes Lob aussprechen: die Rettungskette habe einwandfrei funktioniert, die Betreuung sowohl im Hubschrauber als auch im Krankenhaus Dornbirn sei sehr gut gewesen.
Eine 52-jährige Alpbewirtschafterin entdeckte bei einem Kontrollgang eine kalbende Kuh an einer gefährlichen Stelle oberhalb einer Felswand. Als sie versuchte, das Tier von dort wegzutreiben, wurde sie von der Kuh gestoßen und stürzte rund drei Meter in die Tiefe.
Die Frau verletzte sich dabei schwer, konnte aber selbst noch per Mobiltelefon ihren Ehemann und die Rettungskräfte verständigen. Sie wurde vom Notarzthubschrauber Christoph Liechtenstein geborgen und mit Verdacht auf eine Fraktur am rechten Unterarm, eine Nasenbeinfraktur sowie Abschürfungen ins Krankenhaus Dornbirn geflogen.
(VOL.AT)
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