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Unfall auf der A14 sorgte für Stau im Frühverkehr

Unfall auf der A14 sorgte für Stau im Frühverkehr.
Unfall auf der A14 sorgte für Stau im Frühverkehr. ©VOL.AT/Strobel
Am Freitagmorgen (17. Jänner) kam auf der Rheintalautobahn A14 in Höhe Hohenems (in Fahrtrichtung Tirol) zu einem Auffahrunfall. Der Unfall sorgte für Stau und Verzögerungen im Vorarlberger Frühverkehr.

Am Freitagmorgen kam es gegen 7.45 Uhr auf der A14 zwischen Hohenems und Götzis zu einem Unfall, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren.

Auf Stau aufgefahren

Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens im morgendlichen Frühverkehr kam es gegen 07.45 Uhr zu einer Staubildung. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten deshalb deren Fahrzeuge verkehrsbedingt zum Stillstand bringen. Ein nachkommender 75-jähriger Fahrzeuglenker übersah dabei das Stauende und fuhr frontal auf das Heck des Fahrzeuges eines 45-jährigen Mannes auf. Aufgrund des massiven Aufpralls kollidierte der bereits stehende PKW des 45-Jährigen mit einem weiteren Fahrzeug vor ihm, das in ein viertes stehendes Fahrzeug geschoben wurde.

Eine Person leicht verletzt

Alle vier Fahrzeuge wurden durch den Unfall beschädigt, wobei die Fahrzeuge des 75-Jährigen und des 45-Jährigen erheblich beschädigt wurden. Bei dem Unfall wurde lediglich die Mitfahrerin des 45-jährigen Mannes leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus verbracht. Alle anderen Beteiligten wurden laut eigenen Angaben nicht verletzt.

39-Jähriger alkoholisiert

Mit allen Unfallbeteiligten wurden Alkomattests durchgeführt, die bis auf einen negativ verliefen. Bei dem 39-jährigen Mann, auf dessen Fahrzeug als zweites aufgefahren wurde, konnte eine Alkoholisierung festgestellt werden. Der Mann wird gesondert an die Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden.

Überholspur musste gesperrt werden

Die Überholspur der Rheintalautobahn musste im Bereich der Unfallstelle für die Unfallaufnahme sowie für das Aufladen der beteiligten Kraftfahrzeuge und die anschließenden Aufräumarbeiten in der Zeit von 07.50 Uhr bis 08.50 Uhr gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn für den nachkommenden Verkehr nur über die Normalspur bzw. den Pannenstreifen passierbar.

Im Einsatz waren:

  • Vier Beamte der Bundespolizei (4 Beamte)
  • 9 Einsatzkräfte vom Rotes Kreuz inkl. Notarzt
  • 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hohenems
  • Straßenbauamt

(VOL.AT)

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