Manuela Auer ist das Kind einer typischen Arbeiterfamilie, aufgewachsen in der „Südtiroler Siedlung“ in Bludenz. Der Vater Eisenbahner mit Leib und Seele, die Mutter der ruhende Pol in der Familie. Optimismus, Konsequenz und Durchhaltevermögen zeichnen ihren Werdegang. Ob als ehemalige Alleinerzieherin oder – gemeinsam mit andern Frauen – als Initiatorin einer Ganztageskinderbetreuung in Bludenz, ob als erste weibliche Leiterin des Dr. Karl Renner-Instituts in Österreich oder als erste weibliche ÖGB-Landesgeschäftsführerin in Österreich: jede Aufgabe ist für sie eine Herausforderung der sie mit Herz und – wenn nötig – mit Kampfgeist begegnet.
Unermüdlich.
Als einzige Arbeitnehmervertreterin im Landtag bringt sie die Themen der Vorarlberger ArbeitnehmerInnen in das Landesparlament. Sie thematisiert jene Fragen, die ArbeitnehmerInnen und ihre Familien in Vorarlberg beschäftigen. So etwa die Situation im Pflegebereich, die finanzielle Schlechterstellung der kleinen und mittleren EinkommensbezieherInnen durch die Bundesregierung, die mangelnde personelle Ausstattung des Arbeitsinspektorats, die unsoziale Vorgangsweise von Schwarz/Blau im Bereich des Arbeitszeitgesetzes usw. Themen die an die Öffentlichkeit gehören.
ÖVP/FPÖ auf Anti-Arbeitnehmerkurs
Seit Schwarz/Blau die Regierungsgeschäfte betreibt, müssen ArbeitnehmerInnen um viele ihrer wohlerworbenen Rechte fürchten. Große Wahlversprechen – wie die Abschaffung der kalten Progression – werden einfach abgesagt. Wichtige Gesetze (Nichtrauchergesetz) werden von denselben ÖVP-Mandataren wieder abgeschafft, die sie ein Jahr zuvor im Parlament beschlossen haben. Der Wille von 900.000 BürgerInnnen wird einfach ignoriert usw. usf.
Das Täuschungsmanöver des ÖAAB
Der ÖVP Arbeitnehmerbund trägt all diese Maßnahmen nicht nur mit; er ist bei der Gesetzeswerdung in führender Position sogar dabei. Der Chef des ÖAAB ist sogar der Klubobmann der ÖVP im Wiener Parlament. Hubert Hämmerle, der Vlbg. AK-Präsident, ist ein hoher Funktionär des ÖAAB und damit der ÖVP. Seine Kritik an der Bundesregierung ist jedoch nur ein Täuschungsmanöver. Die Öffentlichkeit soll glauben, dass der ÖVP-AK-Präsident gegen seine eigene Partei kämpft. Die Wahrheit sieht allerdings anders aus.
Wo ist der Unterschied zwischen Kurz und Wallner?
Wie sonst kann es sein, dass Hubert Hämmerle den Landeshauptmann in höchsten Tönen lobt? War es nicht LH Wallner, der die kalte Enteignung der Vorarlberger GKK-Gelder unterstützt? Ist es nicht LH Wallner der an einem 12-Stunden-Tag bzw. der 60-Stunden-Woche nichts Verwerfliches sehen kann? Gibt es von LH Wallner einen Protest gegen die Zurücknahme des Nichtrauchergesetzes oder hat LH Wallner sich kritisch geäußert, dass Kurz und Strache die kalte Progression auf den St. Nimmerleinstag verschieben? In keiner dieser Themenbereiche unterscheidet sich die Vorarlberger ÖVP, der Vorarlberger Landeshauptmann, von Kurz. Wenn Hubert Hämmerle in markigen Worten Kurz und Strache attackiert, warum tut er das nicht in gleichem Maße wenn es um die Landes-ÖVP geht? Der Allmachtanspruch der ÖVP soll auch in der Arbeiterkammer weiter gesichert werden. Deshalb schimpft man auf „Wien“ und Kurz und singt gleichzeitig das Loblied auf die ÖVP in Vorarlberg. Ehrlich ist das nicht.
Ihre Stimme für die AK-Vizepräsidentin Manuela Auer – FSG
Auf Ihrer Liste für die AK-Wahl vom 28.1. bis zum 7.2. sind 140 engagierte GewerkschafterInnen aus allen Bereichen vertreten. In diesen Tagen können bereits viele ArbeitnehmerInnen mittels Briefwahl wählen. Es geht für die ArbeitnehmerInnen in dieser Wahl um nichts weniger als um den Erhalt der Arbeiterkammer. Denn die Bundesregierung plant durch finanzielle Einschränkungen die AK als Service- und Beratungsinstitution empfindlich zu schwächen. Die Vorarlberger ArbeitnehmerInnen haben sich VertreterInnen verdient, welche die Interessen der arbeitenden Menschen zu 100 Prozent wahrnehmen.
Wir brauchen eine neue Kultur der Solidarität, weil sich nicht jeder selber wehren kann! Die sozialdemokratische Kandidatin, Manuela Auer ist der Garant für eine konsequente Vertretungsarbeit ohne unwürdige Maskerade.
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