Unentschieden im ersten Test
Spielertrainer Dagur Sigurdsson probierte viele verschieden Aufstellungen und Deckungsformationen durch. Klarerweise gab es so manchen Leerlauf – nicht verwunderlich mit einem so neuen Kader nach nur eineinhalb Wochen gemeinsamem Training. Überraschend groß war das Zuschauerinteresse: 150 Fans – neugierig auf die neuen Bregenzer Spieler – kamen zum ersten Bregenzer Trainingsmatch.
A1 Bregenz begann mit Nikola Marinovic im Tor, Sebi Tonko und Michi Knauth auf den Flügeln, Mario Bjelis am Kreis und den drei Rückraumspielern Roli Schlinger, Dagur Sigurdsson und Vladimir Lollo. In der anfänglichen 5:1-Deckung wechselte Gregor Günther ins Deckungszentrum, Mario Bjelis spielte vorgezogen vor der Deckung.
In der ersten Halbzeit war es vor allem der neue Bregenzer Keeper Nikola Marinovic, der sich mehrfach gut in Szene setzen konnte. Nach 30 Minuten standen bei ihm nicht weniger als 12 Paraden zu Buche (darunter ein Siebenmeter). In Angriff und Abwehr waren noch etliche Abstimmungsprobleme festzustellen – in der offensive bewies vor allem Vladimir Lollo seinen Drang zum Tor.
Innsbruck lag in der ersten Halbzeit zumeist vorne – was viel an der starken Vorstellung des kroatischen Keepers lag (Branimir Boucek von Metkovic – wird derzeit in Innsbruck getestet), ehe eine Deckungsumstellung auf das gewohnte 6:0-System den Umschwung brachte. Mario Bjelis erzielte mit seinem ersten Tor für seinen neuen Verein in der 25. Minute den Ausgleich zum 11:11, Vladimir Lollo per Siebenmeter und Gregor Günther vollendeten einen 5:0-Lauf der Bregenzer zum 13:11 (27.). Mit einem Kracher aus 13 Metern Entfernung traf Vladimir Lollo mit der Pausensirene zum 14:14.
In der zweiten Halbzeit – Andi Varga ersetzte zu Beginn Roli Schlinger, Bernhard Grissmann kam statt Bjelis ins Spiel, Stefan Klement statt Lollo, Johannes Winkler statt Marinovic – entwickelte sich ein abwechslungsreiches, wenn auch fehlerbehaftetes Spiel mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Ab dem 24:24 (49.) legten die Bregenzer immer ein Tor vor, Innsbruck zog nach. Am Ende trennten sich die beiden HLA-Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden.
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