Das „primitive“ Material stammt aus einer Zeit lange vor der Entstehung der Erde, heißt es in der neuen, am Donnerstag vorliegenden Ausgabe des „International Journal of Astrobiology“. Der Meteorit war am 18. Jänner 2000 im Nordwesten Kanadas aufgeschlagen. Der erste Splitter wurde wenige Tage später am Tagish Lake im Yukon entdeckt.
Jetzt berichten Michael Zolensky und Kollegen vom Johnson Space Center der US-Weltraumbehörde NASA in Houston (Texas), sie hätten hohle Kügelchen aus Kohlenwasserstoff in dem Meteoritensplitter gefunden. Diese dürften jenen Kohlenwasserstoff-Kügelchen gleichen, die bei Studien über die Bedingungen der ersten Lebensformen im All im Labor entstanden, sagt der US-Forscher.
Das Team um Zolensky glaubt, dass der Meteorit vom äußeren Asteroidengürtel – aus der Nähe – des Jupiter kam. Ähnliches organisches Material könnte auch auf Europa und andere Monde jenes Planeten geregnet sein, heißt es in der Fachzeitschrift.
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